Wenn von der Mediationsausbildung die Rede ist, wird nicht immer klar, was damit genau gemeint ist. Geht es um die Ausbildung in Mediation oder geht es um die Ausbildung zum Mediator oder geht es um beides? Nicht immer geht es um eine Berufsausbildung, stets aber um eine Ausbildung in sozialer Kompetenz. Das Thema Ausbildung wird in vielen Kapiteln aufgegriffen. Hier die wichtigsten Seiten:
Ausbildung Kriterien Inhalte Kompetenz Zertifikate Entscheidungshilfe Verzeichnis Forum
Inhaltsverzeichnis
Die Mediationsausbildung
Das 9. Buch im Wiki to Yes befasst sich mit allen Fragen zur Ausbildung, damit Sie sich für eine qualifizierte Ausbildung entscheiden können und verstehen, warum Sie eine Ausbildung benötigen und was davon zu halten ist1 .
Bitte beachten Sie:
Regulierungen
Die Ausbildung ist erwähnt in §5 Abs. 1 und 2 Mediationsgesetz. Danach darf sich nur Mediator nennen, wer eine Ausbildung vorweisen kann. § 3 Abs. 5 MediationsG besagt, dass der Mediator auf Verlangen der Parteien verpflichtet ist, über seinen fachlichen Hintergrund, seine Ausbildung und seine Erfahrung auf dem Gebiet der Mediation zu informieren2 . Bindende Regelungen über die Ausbildung finden sich in der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung, kurz ZMediatAusbV genannt. Die Ausbildung ist eine Voraussetzung für die Befugnis zur Durchführung einer Mediation nach dem Mediationsgesetz.
Mediationsgesetz Ausbildungsverordnung Dienstleistungsbefugnis
Hintergründe
Die Politik möchte die Ausbildung als Qualitätsgarant für die Mediation etablieren. Der zertifizierte Mediator wird deshalb als Gütesiegel beschrieben, obwohl diese Qualifikation nur Mindestanforderungen bescheinigt. Selbstverständlich ist eine gute Ausbildung notwendig, um die Qualität einer Leistung möglich zu machen. Die Mediation lebt aus dem Verständnis heraus und sie bewegt sich in einem sozialen Umfeld. Es genügt also nicht, die Ausbildung zu regeln, um die Qualität der Mediation sicherzustellen.
Auch der Konsument, die Politik und die Gerichte, die im Zweifel über Mediationsfehler zu entscheiden haben, müssen wissen was die Qualität in der Mediation ausmacht3 . Die Ausbildung muss sich auch mit diesen Fragen auseinandersetzen und eine Methodik und Benchmarks verwenden, an denen sich nicht nur der Auszubildende, sondern der ganze Markt orientieren können. Wenn die Politik die Qualität in der Mediation fördern will, genügt es nicht, sich auf die Ausbildung zu konzentrieren. Wichtiger ist es, ein korrektes Verständnis der Mediation zu etablieren4 .
Motivation
Wozu könnten Sie eine Ausbildung zur Mediation gebrauchen?
Ein Mediator fragt stets nach dem Nutzen, der sich aus dem "Wozu" ergibt, um daraus das "Wie" zu entwickeln. Das "Wie" entspricht den Erfolgskriterien, die sich aus dem Wozu ergeben.
Die Bildung kann ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Manchen geht es darum, ihre soziale Kompetenz zu verbessern. Andere wollen eine Berufsqualifikation erwerben und wieder anderen kommt es schlicht und einfach nur darauf an, einen weiteren Titel führen zu können. Mithin haben sich die Auseinandersetzungen zur Ausbildung auf mindestens drei ganz unterschiedliche Motive einzulassen, die zu ganz unterschiedlichen Erwartungen führen, auf die hier kurz einzugehen ist:
Inzwischen ist der Mediator ein etablierter Beruf. Er wird sogar als solcher bei der Agentur für Arbeit gelistet, wenn er dort auch eher als Schlichter beschrieben wird. Eine gesetzliche Regelung zur Berufsausübung des Mediators gibt es trotz des im Jahre 2012 erlassenen Mediationsgesetzes noch nicht. Auch gibt es keine vorgeschriebene Berufsausbildung. Ganz ohne Ausbildung geht es aber nicht. Die wird vom Gesetz vorausgesetzt. Wie diese Ausbildung auszusehen hat, besagt das Gesetz jedoch nicht. Theoretisch kann sich also jeder mit einer beliebig kurzen Ausbildung als Mediator niederlassen (Ausnahmen bestehen lediglich für einige Berufe wie z.B., die Rechtsanwälte).
Die Bildung ist keine eigenständige Berufsausbildung. Sie ist eher eine berufliche Fort- oder Weiterbildung. Sie genügt aber zur selbständigen Ausübung des Berufs als Mediator. Der Gesetzgeber hat das Bundesjustizministerium in § 6 MediationsG ermächtigt, eine Ausbildungsverordnung zu erlassen. Die als ZMediatAusbV bezeichnete Rechtsverordnung ist allerdings bis heute nicht in Kraft. Die beabsichtigten Festsetzungen zur Bildung sind mit dem vorgelegten Entwurf zur ZMediatAusbV bekannt gegeben worden. Unser Verband hat dazu wie andere Verbände und Kammern eine Stellungnahme abgegeben. Die ZMediatAusbV soll den Ausgebildeten berechtigen, sich als “zertifizierter Mediator” zu bezeichnen. Herauszustellen ist, dass diese Verordnung nur die Mindestabnforderungen an eine Mediatorenausbildung festlegt. Schaut man sich die Verordnung genauer an, wird man feststellen, dass bestimmte Mediationsmodelle -formen und Arten von der ZMediatAusbV nicht erfasst werden. So beuiehen sich die Ausbildungsinhalte z.B. auf die Kommunikation, die Wahrnehmung und die Konflikttheorie. Weitere psycholoigische oder notwendige soziologische Inhalte sind dort aber nicht erwähnt. Für die Bearbeitung einer transformativen Familienmediation oder einem innerbetrieblichen Mobbing fehlen also die Grundlagen.
Anders als der “eingetragene Mediator” in Österreich knüpft der Gesetzgeber in Deutschland keine berufsrechtlichen Konsequenzen an den “zertifizierten Mediator”. Rein juristisch betrachtet ist ein weniger gut ausgebildeter Mediator also trotzdem in der Lage, den Beruf auszuüben. Ob das Sinn macht, ist eine andere Frage.
Wenn Sie sich vorstellen, die Mediation als Beruf auszuüben, von dem Sie Ihr Einkommen bestreiten können, dann könnten Sie enttäuscht werden. Die Nachfrage nach Mediation steigt zwar. Ob sie aber schon groß genug ist die Mediatoren zu ernähren ist eine andere Frage.
Die integrierte Mediation bietet eine Lösung an. Denn sie setzt auf die Kompetenz, die sich nicht nur im Angebot von Mediationen erschöpft. Jetzt ergeben sich Wettbewerbsvorteile bei der Einstellung auf Führungsposten, bei der Leitung von Unternehmen oder Projekten und bei der Gestaltung des konventionellen Dienstleistungsangebotes. Der Grund: die integrierte Mediation erlaubt das Meditieren auch außerhalb von formalisierten Mediationsverfahren.
Wer ernsthaft die Mediation betreiben will, wird weniger Wert auf Titel als auf die zu erwebende Kompetenz legen. Mediation ist mehr als nur die Fähigkeit, mit den Parteien ein versöhnliches Gespräch zu führen. Mediation ist verantwortungsvoll und erfordert Wissen und Übung im Erkennen und korrekten Umgehen mit unterschiedlichsten Konflikten.
Das Ausbildungsnavi versucht den Kreis zwischen Zielsetzung, Qualifikation, Kompetenz und Möglichkeiten zu schließen. Gleichzeitig verlinkt es in die wichtigsten Seiten, die Ausbildung betreffend.
Qualifikation
Unklar ist auch, ob es sich bei der Ausbildung in Mediation oder zum Mediator um eine Berufsausbildung, eine berufliche Fortbildung oder eine Weiterbildung handelt. Auffällig ist, dass die Ausbildung all diesen Anforderungen gerecht werden muss. Wie ihr das gelingt und wer die Ausbildung durchführen kann, wird im Bereich Lehre und dort im Kapitel Mediationsausbildung erörtert. Das gleiche gilt für den Titel. Der Beruf des Mediators ist in seiner sozialen Bedeutung vergleichbar mit dem eines Richters. Schlichter, Mediatoren und Richter haben grundsätzlich ein hohes Ansehen in der Bevölkerung. Das bedeutet dass ein Mediator auch in seinen sozialen Auftreten sich wie ein Mediator zu benehmen hat.
Möglichkeiten zur Qualifikation Ausbildungszertifikate und ihre Bedeutung
Ausbildungserfolg
Eine Ausbildung ist die Vermittlung von Wissen, Fähigkeit und Fertigkeiten.
Wieviel Kompetenz Sie haben, hängt also davon ab, was Sie wissen, wozu sie fähig sind und was Sie fertig bringen. Wievle Kompetenz Sie benötigen, hängt vom Ausbildungszweck einerseits aber auch vom Berufsbild und vom Mediationsverständnis ab.
Wie und wieviel Kompetenz Ihnen zur Verfügung gestellt wird, ist einerseits eine Frage der Leistungsfähigkeit, aber auch ein politisches Thema, das sich im Angebotsdilemma ausdrückt. Das Kapitel Bildung setzt sich mit den Details der Ausbildung und den an sie zu richtenden Anforderungen auseinander.
Kriterien der Mediationsausbildung
Leistungsfähigkeit
Die Leistungsfähigkeit der Ausbildung bemisst sich an der zu erzielenden Leistungsfähigkeit des auszubildenden Mediators. Diese wiederum bemisst sich an den zu erlernenden Kompetenzmerkmalen.
Versuchen Sie das Quiz, um einen Eindruck zu bekommen, worauf es ankommt, wenn es darum geht, die Kompetenz des Mediators zu beschreiben. Die Frage lautet: "Was zeichnet die Kompetenz des Mediators aus? Klicken Sie auf das Bild rechts, um das Quiz auszulösen.
Wenn Sie als Mediatorin oder als Mediator das Wissen, das Können und die Fertigkeiten (also die Kompetenz) erwerben wollen, die zur professionellen Ausübung von Mediationen notwendig sind, ergeben sich erste Anhaltspunkte. Zunächst müssen Sie die Leistungsanforderungen der Mediation kennen. Daraus ergeben sich die Leistungsanforderungen an den Mediator. Sie werden um die Leistungsanforderungen ergänzt, die eine Dienstleistung rund um die Mediation erwarten lässt.
Die Mediation ist Verstehensvermittlung in komplexen Problemgestaltungen. Der Verstehensprozess wird interdisziplinär hergeleitet. Je nach dem zugrunde zu legenden Mediationskonzept lassen sich Benchmarks herausbilden.
Um professionell zu mediieren, muss der Mediator die unterschiedlichen Ausgestaltungen (Radius, Modelle, Formen, Stile) kennen, damit er das konfliktgeeignete Verfahren passgenau anwenden kann. Er muss sich in der Navigation der Mediation bewegen können und in der Lage sein, eine Meta-Ebene über sich, das Verfahren und den Fall zu etablieren und asufrecht zu erhalten.
Die Leistungsfähigkeit der Ausbildung orientiert sich nicht nur an den Inhalten der Ausbildungsverordnung. Um zu verdeutlichen, welche Anforderungen an eine Ausbildung zum Mediator gestellt werden, finden Sie eine Auseinandersetzung mit den Qualitätsanforderungen der Ausbildung zum Mediator in dem Kapitel Ausbildungsqualität.
Leistungsnachweis
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Ausbildungsmarkt
Der Ausbildungsmarkt scheint ein Schlüssel für die Mediation zu sein, zumindest aus der Sicht der Politiker und Funktionäre. Da werden Regeln und Standards aufgestellt, wie eine qualifizierte Ausbildung zu sein hat. Es ist fraglich, ob dadurch wirklich eine Qualität gesichert oder hergestellt werden kann, solange der Fokus auf formale Kriterien wie Stunden und Zertifikate abgestellt wird5 . Wie lässt sich die für die Mediation notwendige Haltung zertifizieren? Wie lässt sich ein Ausbildungsstandard festlegen, wenn der Standard für die Dienstleistung noch nicht definiert ist? Im Moment hat das Nachfrageverhalten den größten Einfluss auf die Gestaltung des Marktes. Leider sind die Bedingungen (trotz Standards) nicht eindeutig. Es gibt Irritationen, die sich in einem Angebots- und Nachfragedilemma ausdrücken6 .
Angebotsdilemma
Es ist vom Verbraucherschutz die Rede, wenn der Konsument vor einem unseriösen Angebot beschützt werden soll. Ein sogenannntes Gütesiegel soll ihm das Vertrauen geben, dass die zu erbringende Dienstleistung gewissen Anforderungen entspricht. Leider stehen die Bemühungen in dem Verdacht, eher die eigenen wirtschaftlichen Interessen als die des Verbrauchers zu schützen. Der Konsument ist mehr denn je gefordert zu durchschauen, was sich hinter der Dienstleistung und den vorgehaltenen Zertifikaten verbirgt.
Im Vordergrund einer Ausbildung zur Mediation oder zum Mediator steht die mediative Haltung. Eine Bildung im Verständnis der integrierten Mediation legt den Schwerpunkt auf die Kompetenz des Verstehens und der Verstehensvermittlung.
Nachfragedilemma
Wie finden Sie das beste Ausbildungsangebot?
Die Stiftung Warentest hatte bei einer Untersuchung im Jahre 2013 allein 298 Ausbildungsinstitute ausfindig gemacht. 145 davon sind näher untersucht worden (siehe “Stiftung Warentest zur Mediationsausbildung“). Die Ausbildung der integrierten Mediation ist in die Empfehlungsliste übernommen worden. Inzwischen dürfte die Zahl der Ausbildungsangebote noch angewachsen sein. Das Angebot ist unübersichtlich und nicht nur für den Laien verwirrend. Qualität ist nicht ohne Weiteres erkennbar. Selbst die Untersuchung der Stiftung Warentest ist unzureichend. Sie stellt auf formale Kriterien ab, wie Inhalte, Ausbildungsdauer, Verbandszugehörigkeit usw. Um den didaktischen Erfolg zu gewährleisten spielen die Lernbedingungen, die Didaktik, das Ausbildungsmaterial, die Konsistenz, die Transdisziplinarität, die Trainerpersönlichkeit (Vorbildlichkeit, Authentizität, Erfahrung und Kompetenz), der Praxisbezug und die begleitende Unterstützung der Auszubildenden (Organisation und Lernanleitung für Peergroups) eine entscheidende Rolle. Letztlich entscheidend ist die Fertigkeit, das Gelernte praktisch umzusetzen.
Die Ungenauigkeiten rund um die Mediation ziehen sich in die Audsbildung hinein. Grobe Orionetierungshilfen sind die Authentizität des Anbieters, sein Mediationsverständnis und sein Mediationsradius.
Formular: Prüfungsschema Ausbildungsangebot Diskussion zur Ausbildung
Offenbarung
Noch wird die Qualität des Mediators eher an der Ausbildung als an seiner Fähigkeit festgemacht. Die Ausbildung ist zweifellos ein Indiz aber kein Beleg für die Fähigkeit des Mediators. Sie lässt nicht einmal erkennen, ob er den Beruf überhaupt ausübt.
Möglicherweise hat der Gesetzgeber versucht, die Leistungskriterien zu erweitern, wenn er dem Mediator in § 3 Abs. 5 MediationsG eine Offenbarungspflicht auferlegt. Danach hat er die Parteien über seinen fachlichen Hintergrund, seine Ausbildung und seine Erfahrung auf dem Gebiet der Mediation zu informieren. Der fachliche Hintergrund meint wohl den Ursprungs- oder den Quellberuf. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung sollte der Mediator sollte in der Lage sein, die sich aus der Ausbildung ergebenden Kompetenzen zu erläutern und aus dieser herzuleiten. Die Aufgabe der Ausbildung ist es, ihm dies zu ermöglichen.
Fundstellen mit der Kategorie Ausbildung sind:
- wiki page:
- Ausbildung Mediationsbuch Nr 9: Wissen, Verstehen, Können
- Entscheidungshilfe-Ausbildung Kriterien für die Wahl der passenden Ausbildung
- Ausbildungsverzeichnis Verzeichnis der Ausbildungen (die passende Quelle für die passende Ausbildung)
- Lernplattform Ausbildung und Festigung Ihrer Kompetenz als Mediator
- Qualifikation Mit der Ausbildung erworbene Qualifikationen
- Tutorials Gebrauchsanleitungen und Schnellkurse
- Ausbildungsqualität Kriterien einer optimalen Ausbildung.
- Fallstudien Praxisfälle zur Bearbeitung und als Vorlage
- Studienanleitung Lernanleitung für Mediation
- Training Onlineschulungen und Onlineplattform für Ausbildungen
- Lernhilfen Lernhilfen - Unterstütztes Lernen
- blended Learning Lernkonzepte
- KompetenzAusbildung Die Kompetenz des Mediators ausbilden
- OMA OMA - Mediationsausbildung 24 Stunden geöffnet
- Tip-Ausbildungsverordnung Übersicht über die Ausbildungsvorschriften
- Ausbildungszertifikate Die notwendigen Bescheinigungen
- Ausbildungsnavi Übersicht zur Ausbildung und Orientierungshilfe
- ZFH-Info-620 zfh Infotermin
- forum:
- Diskussion Das it ein Forum wo Sie über Fragen rund um die Mediation diskutieren können. Sie können selbst Themen eröffnen und an Diskussionen teilnehmen.
- Ausbildungsforum {DIV(class="row")}{DIV(class="col-md-6" )} {img fileId="479" alt="Ausbildungsforum" width="350px" link="Fragen"} {DIV}{DIV(class="col-md-6" )} __Fragen zur Mediationsausbildung__ Das ist ein Forum
- article:
- Die Krux mit dem Zertifikat Ein Beitrag zur ((Kolumne|Wiki to Yes Mediationskolumne)) -==- Es ist keine Auszeichnung. Es ist auch keine Graduierung. Es ist keine Berufsbezeichnung. Es wird als Gütesiegel bezeichnet, was es
- GAMA und die Mediation Ein Beitrag zur ((Kolumne|Wiki to Yes Mediationskolumne)) -==- GAMA steht für "Gemeinsame Akkreditierungsstelle für Mediatoren". Es ist der Versuch, die Ausbildung zum zertifizierten Mediator ei
- Umfrage zur Akkreditierung Ein Artikel der ((Forschungsbeiträge|Wiki to Yes Forschungsbeiträge)) -==- Die Meinung der Ausbildungsinstitute als erfahrene Dienstleister bei der Mediatorenausbildung ist ein wichtiger Aspekt,
- Entwurf zur ersten Verordnung zur Änderung der ZMediatAusbV Geändert wird §8 der Ausbildungsverordnung hinsichtlich der Fristen zur Fortbildung
Bedeutung für die Mediation
Wenn und solange ein Mediator auf seinen Haupt- oder Ursprungsberuf hinweisen muss, um seine Qualifikation als Mediator darzulegen, zeigt es sich, dass die Mediationsausbildung für eine eigenständige, berufliche Tätigkeit noch unzureichend ist. Der Mediator braucht ein breites Wissen, das alle Disziplinen einschließt. Nur so kann es ihm gelingen, den Parteien dabei zu helfen, die Komplexität des Falles unter allen Aspekten zu lösen. Anders als in den angesprochenen Professionen benötigt er allerdings kein sehr tiefgehendes Wissen über die einzelnen Disziplinen. Es genügt, wenn er die Zusammenhänge herstellen kann. Eine vollständige Ausbildung versorgt ihn mit dem Wissen, bei dem es nicht mehr darauf ankommt, über welche Berufsuasbildung er verfügt oder welchen Beruf er im Übrigen ausübt.
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Bearbeitungsstand: 2020-12-01 09:22 / Version 183.
Alias: Ausbildung, Fortbildung, Weiterbildung
Geprüft:
Arthur Trossen