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Leitsätze

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Einträge 644

ID Bezeichnung Leitsatz Kategorie Schlagworte
Leitsatz 3360 Konfliktvermeidung Die Mediation würde die Kompetenz einer Konfliktprophylaxe bereitstellen. Allerdings wäre das Angebot mangels Konflikt keine Mediation i.S.d. Mediationsgesetzes. Die Kompetenz würde jedoch nach den Grundsätzen der integrierten Mediation in einer Beratungsleistung vorgehalten werden können Praxisanwendungen
Leitsatz 4976 Mediationsverständnis Dem Verständnis hilft es am Besten, wenn die Mediation als eine verstehensbasierte Streitvermittlung, mithin als ein Verfahren der Vermittlung begriffen wird, das die gesamte Komplexität des Falles bei der Mediation beachtet Mediation
Leitsatz 3356 Verfahrensablauf Der Ablauf des Verfahrens ergibt sich aus den Phasen der Mediation. Die Phasenlogik führt in einen logisch gegliederten Aufbau der Mediation. Prozess
Leitsatz 4975 Wettbewerb Je mehr sich die Mediation etabliert, umso schärfer wird der Wettbewerb, wenn er nicht an mediativen Grundsätzen ausgerichtet wird! Praxisanwendungen
Leitsatz 3341 Dienstleistung Die Dienstleistung hängt von dem zu wählenden Verfahren ab! Prozess
Leitsatz 4962 Mediationserfahrung Je breiter die Erfahrungen gestreut sind, umso besser ist es für den Lern- und Umsetzungprozess. Mediation
Leitsatz 3282 Lösungssuche Es gibt immer eine Lösung, die alle Parteien zufriedenstellen kann. Sie muss nur GESUCHT werden Mediation
Leitsatz 4935 Redewendungen Idioms (Redewendungen) vermeiden. International
Leitsatz 4931 Missverständnisse Der Mediator muss besonders auf sprachliche Missverständnisse achten. Er sollte die Gefahr solcher Missverständnisse thematisieren und mit den Parteien abstimmen, wie damit umzugehen ist. International
Leitsatz 4913 Auskunftspflicht Jeder Mediator muss Ihnen über die Wahl der auf den Konflikt passenden Mediation Auskunft geben. Nicht zuletzt, weil diese Entscheidung für das ein oder andere Mediationsmodell Einfluss auf die Qualität und somit auch die Kosten der Mediation nimmt. Fragen Sie also stets nach welchem Mediationsmodell der Mediator vorzugehen beabsichtigt, wenn er nicht von sich aus darauf zu sprechen kommt. Mediation
Leitsatz 3272 Wesenhaftigkeit Was nicht dem Wesen der Mediation entspricht, ist keine Mediation! Mediation
Leitsatz 3271 Konfliktbeilegungsverfahren Das Verfahren ist ein Wegbegleiter im Konflikt. Das Verfahren, das die größte Konfliktkongruenz aufweist, hat die besten Chancen zu einer vollständigen Konfliktlösung. Konflikte
Leitsatz 3269 Wesensorientierung Die Verwendung der Werkzeuge muss stets dem Wesen der Mediation entsprechen! Methodik
Leitsatz 3267 Werkzeugverwendung Keinesfalls erlaubt die Mediation eine willkürliche Verwendung x-beliebiger Werkzeuge. Wenn die Mediation das Ergebnis herbeiführt, ist die Aufgabe des Mediators, die Mediation zu verwirklichen. Die Werkzeuge helfen ihm dabei. Methodik
Leitsatz 3263 Störungen Kommt es zu Störungen bei den Werkzeugen der 1. Ordnung, müssen Sie mit Haftungsansprüchen rechnen. Kommt es zu Störungen in der 2. Ordnung, droht die Mediation zu scheitern. Bei Störungen in der 3. Ordnung wird sie erschwert und verzögert. Bei Störungen in der 4. Ordnung verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen. Methodik
Leitsatz 3262 Wesensorientierung Alle Elemente des Werkzeugkoffers müssen an dem Wesen der Mediation ausgerichtet werden Methodik
Leitsatz 3261 Werkzeugsystematik Jedes einzelne Werkzeug ist für sich gesehen völlig wirkungslos. Auf das Zusammenspiel kommt es an! Methodik
Leitsatz 3257 Konsens Konsens ist erst dann möglich, wenn die Delegation für keine Seite (mehr) nützlich ist Konflikte
Leitsatz 3256 Konfliktstrategie Wenn ein Konflikt eskaliert, fällt er meistens in die frühere Stufe der Konfliktevolution zurück. Konflikte
Leitsatz 3247 Haftung des Mediators Die Haltung des Mediators ist die Bedingung und der Garant für die korrekte Verwendung seiner Werkzeuge! Methodik
Leitsatz 3242 Mediation als Suche Mediation ist die verstehensbasierte Suche nach einer intelligenten, am Nutzen ausgerichteten Lösung Prozess
Mediation
Leitsatz 3233 Meditatives Denken Mediatives Denken basiert nicht auf dem Widerspruch sondern auf der Gemeinsamkeit Methodik
Leitsatz 3232 Denkweise Der Mediator denkt MIT den Parteien, NICHT für oder gegen sie und keinesfalls in deren Köpfen. Methodik
Leitsatz 3231 Denken in der Mediation Dem Mediator ist es verwehrt, für die Partei zu denken. Denn für die Partei denken heißt, ihre Position zu übernehmen und von ihrem Standpunkt aus zu denken. Es ist das Denken im Widerspruch und in Gegnerschaft, wenn der Gegner den Widerspruch abbildet. Methodik
Leitsatz 13303 Eigenschaften der Mediation Die Mediation ist insgesamt ein Prozess, der es den Parteien erlaubt, selbst eine Lösung für ihr Problem oder des Konfliktes zu finden. Die Mediation unterstützt die eigenständige Suche durch viele kleine Impulse, mit denen Hindernisse vermieden oder ausgeräumt werden können, die der Suche im Wege stehen. Mediation
Leitsatz 5318 Dienstleistung Mediation Bei der Dienstleistung Mediation geht der Mediator eine rechtliche bindende Verpflichtung ein, die Mediation "nach den Regeln der Kunst" durchzuführen. Dabei geht es nicht darum, die Parteien in irgend eine Lösung zu drängen, sondern darum, ein vollinformiertes Verstehen zu ermöglichen, aus dem heraus die Parteien selbst die Lösung erkennen können! Mediation
Leitsatz 14601 Emergenz und systemische Irritationen Irritationen im System zwingen das System dazu, sich neu zu organisieren, wenn durch die Irritationen die Verlässlichkeit des Systems in Frage gestellt wird. Die autopoesische Anpassung führt zu einer Emergenz, mit der die Funktionalität des Systems wieder hergestellt werden soll. Konflikte
Leitsatz 14598 Systemkonflikte Systemkonflikte stellen oft die Ursache für andere Konflikte dar, die sich auf die Struktur der Gruppe oder die Beziehung der Menschen untereinander auswirken. Konflikte
Leitsatz 14582 Bedeutung der Motive Die Motive sind ein Schlüssel für das Verstehen und mithin für die Verstehensvermittlung. Sie sind auch ein Anlass, sich auf den Gedankengang der Mediation einzulassen. Konflikte
Leitsatz 14560 Gruppenmediation und Mehrparteienmediation Bei einer Mehrparteienmediation handelt es sich um eine Mediation mit mehreren an der Mediation teilnehmenden Personen Gegenstand des Verfahrens ist nicht der Konflikt innerhalb der Gruppe. Bei einer Gruppenmediation handelt es sich ebenfalls um eine Mediation mit mehreren an der Mediation teilnehmenden Personen. Hier wird allerdings der Konflikt innerhalb der Streitgruppe zum Gegenstand des Verfahrens. Mediation
Leitsatz 14540 Die Lösung ergibt sich aus dem Prozess

Die Mediation ergibt die Lösung!
Der Mediator verwirklicht die Medikation, sodass sie die Lösung herbeiführen kann.

Prozess
Leitsatz 14539 Gewinner, Verlierer, Gewinn Wie im Puzzle gibt es keine Gewinner oder Verlierer. Es gibt nur einen Gewinn und das ist die gefundene Lösung, die alle zufriedenstellt. Prozess
Leitsatz 14530 Was ist ein Thema Das Thema ist der Gegenstand, über den zu reden ist. Das Thema beantwortet die Frage, Was ist zu regeln, damit der Konflikt beigelegt werden kann. Methodik
Leitsatz 14517 Recht als Orientierungshilfe Es gibt zwei grundlegende Orientierungshilfen in der Mediation. Die eine betrifft die Zweckverwirklichung, die aus dem Mediationsverständnis hergeleitet wird. Die andere betrifft das Recht, das mehr oder weniger konkrete Handlungs- und Unterlassungsanweisungen ergibt. Beides erlaubt lediglich eine Orientierung und ist keine Gebrauchsanleitung. Recht
Leitsatz 14521 Mediation ist Arbeit mit Menschen Der Mediator arbeitet nicht am Fall. Er arbeitet mit den Menschen (zusammen), die den Fall zu lösen haben. Mediation
Leitsatz 14495 Vorurteile bei Wissensmangel Vorurteile erübrigen sich, wenn ein hinreichendes Wissen und verwertbare Informationen zur Verfügung stehen. Methodik
Leitsatz 14481 Fakten und Bedeutungen Ein Fakt ohne Bedeutung ist bedeutungslos! Wie ein Fakt einzuschätzen ist, ergibt sich erst aus der Bedeutung, die ihm zugeschrieben wird. Deshalb kann dasselbe Fakt keine oder unterschiedliche Bedeutungen haben. Methodik
Leitsatz 4194 Reframing, Perspektivwechsel und Umdeutung Das Reframing selbst ist nicht wirklich eine Umdeutung. Es stellt jedoch eine Perspektive zur Verfügung, die eine andere Bedeutungszuschreibung erlaubt. Methodik
Leitsatz 14473 Framing Nicht nur Mediatoren sind gefordert, die Bedeutung von Worten und die dadurch ausgelösten Assoziationen offenzulegen und mehr denn je zu hinterfragen. Methodik
Leitsatz 14464 Die Nutzenkriterien Die Interessen (Motive) beschreiben die Kriterien des erwarteten Nutzens, an denen sich die Lösung auszurichten hat! Mediation
Leitsatz 14463 Die Bedeutung ergibt sich aus dem Motiv Die Bedeutung des Gesagten oder Getanen erschließt sich über das Motiv und den Handlungszweck Methodik
Leitsatz 14444 Die Bedeutung von Emotionen in der Mediation Die Gefühle und Emotionen helfen uns nicht nur die Welt wahrzunehmen. Sie zeigen uns auch den Weg durch's Leben und deuten auf die Konfliktursache hin. Es ist wichtig, auf die Gefühle zu achten. Gefühle können aber nicht denken. Vor allem können sie sich irren. Es ist deshalb genauso wichtig, die Gefühle zu hinterfragen. Konflikte
Leitsatz 14435 Informationshandling Je sorgfältiger die Informationen erfasst, verarbeitet und weitergegeben werden, umso besser gelingt der Verstehensprozess und umso leichter lässt sich Verstehen vermitteln. Auch würden sich Streitanlässe vermeiden lassen. Konflikte
Leitsatz 14431 Information In der Mediation stellt die Information einen Wissensbaustein dar, der den Parteien Erkenntnisse ermöglicht, aus denen sich die Lösung herleiten lässt. Methodik
Leitsatz 14413 Gesprächsoptimierung Die Mediation (mediatives Denken, Mediieren) ist zur Reanimation scheiternder Gespräche gut geeignet Methodik
Leitsatz 14361 Konflikt und Aufgaben Es ist eine der wichtigsten Aufgaben im Konflikt, die jeweiligen Wirklichkeitskonstrukte der Konfliktparteien zu erkennen, zu offenbaren und miteinander zu synchronisieren. Konflikte
Leitsatz 14360 Konflikt und Forderung Kein Streit ohne Wiedergutmachungsforderung. Konflikte
Leitsatz 14359 Konflikt und Wirkung Eine Kränkung stellt eine Bedrohung dar und löst entsprechende Angstgefühle aus. Konflikte
Leitsatz 14358 Konflikt und Logik Jeder emotionale Zustand hat seine eigene Logik. Konflikte
Leitsatz 14357 Konflikt und Persönlichkeit Jeder Konflikt ist höchst persönlich, weil er auf höchst persönlichen Wahrnehmungen beruht und auf höchst persönliche Erfahrungen und höchst persönliche Fähigkeiten des einzelnen Menschen zurückgreift. Konflikte