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Bezeichnung |
Leitsatz |
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Leitsatz 3360
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Konfliktvermeidung
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Die Mediation würde die Kompetenz einer Konfliktprophylaxe bereitstellen. Allerdings wäre das Angebot mangels Konflikt keine Mediation i.S.d. Mediationsgesetzes. Die Kompetenz würde jedoch nach den Grundsätzen der integrierten Mediation in einer Beratungsleistung vorgehalten werden können
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Praxisanwendungen
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Leitsatz 4976
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Mediationsverständnis
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Dem Verständnis hilft es am Besten, wenn die Mediation als eine verstehensbasierte Streitvermittlung, mithin als ein Verfahren der Vermittlung begriffen wird, das die gesamte Komplexität des Falles bei der Mediation beachtet
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Mediation
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Leitsatz 3356
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Verfahrensablauf
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Der Ablauf des Verfahrens ergibt sich aus den Phasen der Mediation. Die Phasenlogik führt in einen logisch gegliederten Aufbau der Mediation.
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Prozess
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Leitsatz 4975
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Wettbewerb
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Je mehr sich die Mediation etabliert, umso schärfer wird der Wettbewerb, wenn er nicht an mediativen Grundsätzen ausgerichtet wird!
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Praxisanwendungen
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Leitsatz 3341
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Dienstleistung
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Die Dienstleistung hängt von dem zu wählenden Verfahren ab!
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Prozess
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Leitsatz 4962
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Mediationserfahrung
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Je breiter die Erfahrungen gestreut sind, umso besser ist es für den Lern- und Umsetzungprozess.
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Mediation
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Leitsatz 3282
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Lösungssuche
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Es gibt immer eine Lösung, die alle Parteien zufriedenstellen kann. Sie muss nur GESUCHT werden
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Mediation
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Leitsatz 4935
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Redewendungen
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Idioms (Redewendungen) vermeiden.
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International
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Leitsatz 4931
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Missverständnisse
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Der Mediator muss besonders auf sprachliche Missverständnisse achten. Er sollte die Gefahr solcher Missverständnisse thematisieren und mit den Parteien abstimmen, wie damit umzugehen ist.
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International
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Leitsatz 4913
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Auskunftspflicht
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Jeder Mediator muss Ihnen über die Wahl der auf den Konflikt passenden Mediation Auskunft geben. Nicht zuletzt, weil diese Entscheidung für das ein oder andere Mediationsmodell Einfluss auf die Qualität und somit auch die Kosten der Mediation nimmt. Fragen Sie also stets nach welchem Mediationsmodell der Mediator vorzugehen beabsichtigt, wenn er nicht von sich aus darauf zu sprechen kommt.
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Mediation
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Leitsatz 3272
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Wesenhaftigkeit
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Was nicht dem Wesen der Mediation entspricht, ist keine Mediation!
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Mediation
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Leitsatz 3271
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Konfliktbeilegungsverfahren
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Das Verfahren ist ein Wegbegleiter im Konflikt. Das Verfahren, das die größte Konfliktkongruenz aufweist, hat die besten Chancen zu einer vollständigen Konfliktlösung.
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Konflikte
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Leitsatz 3269
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Wesensorientierung
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Die Verwendung der Werkzeuge muss stets dem Wesen der Mediation entsprechen!
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Methodik
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Leitsatz 3267
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Werkzeugverwendung
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Keinesfalls erlaubt die Mediation eine willkürliche Verwendung x-beliebiger Werkzeuge. Wenn die Mediation das Ergebnis herbeiführt, ist die Aufgabe des Mediators, die Mediation zu verwirklichen. Die Werkzeuge helfen ihm dabei.
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Methodik
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Leitsatz 3263
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Störungen
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Kommt es zu Störungen bei den Werkzeugen der 1. Ordnung, müssen Sie mit Haftungsansprüchen rechnen. Kommt es zu Störungen in der 2. Ordnung, droht die Mediation zu scheitern. Bei Störungen in der 3. Ordnung wird sie erschwert und verzögert. Bei Störungen in der 4. Ordnung verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen.
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Methodik
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Leitsatz 3262
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Wesensorientierung
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Alle Elemente des Werkzeugkoffers müssen an dem Wesen der Mediation ausgerichtet werden
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Methodik
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Leitsatz 3261
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Werkzeugsystematik
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Jedes einzelne Werkzeug ist für sich gesehen völlig wirkungslos. Auf das Zusammenspiel kommt es an!
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Methodik
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Leitsatz 3257
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Konsens
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Konsens ist erst dann möglich, wenn die Delegation für keine Seite (mehr) nützlich ist
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Konflikte
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Leitsatz 3256
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Konfliktstrategie
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Wenn ein Konflikt eskaliert, fällt er meistens in die frühere Stufe der Konfliktevolution zurück.
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Konflikte
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Leitsatz 3247
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Haftung des Mediators
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Die Haltung des Mediators ist die Bedingung und der Garant für die korrekte Verwendung seiner Werkzeuge!
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Methodik
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Leitsatz 3242
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Mediation als Suche
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Mediation ist die verstehensbasierte Suche nach einer intelligenten, am Nutzen ausgerichteten Lösung
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Prozess
Mediation
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Leitsatz 3233
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Meditatives Denken
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Mediatives Denken basiert nicht auf dem Widerspruch sondern auf der Gemeinsamkeit
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Methodik
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Leitsatz 3232
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Denkweise
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Der Mediator denkt MIT den Parteien, NICHT für oder gegen sie und keinesfalls in deren Köpfen.
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Methodik
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Leitsatz 3231
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Denken in der Mediation
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Dem Mediator ist es verwehrt, für die Partei zu denken. Denn für die Partei denken heißt, ihre Position zu übernehmen und von ihrem Standpunkt aus zu denken. Es ist das Denken im Widerspruch und in Gegnerschaft, wenn der Gegner den Widerspruch abbildet.
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Methodik
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Leitsatz 13303
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Eigenschaften der Mediation
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Die Mediation ist insgesamt ein Prozess, der es den Parteien erlaubt, selbst eine Lösung für ihr Problem oder des Konfliktes zu finden. Die Mediation unterstützt die eigenständige Suche durch viele kleine Impulse, mit denen Hindernisse vermieden oder ausgeräumt werden können, die der Suche im Wege stehen.
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Mediation
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Leitsatz 5318
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Dienstleistung Mediation
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Bei der Dienstleistung Mediation geht der Mediator eine rechtliche bindende Verpflichtung ein, die Mediation "nach den Regeln der Kunst" durchzuführen. Dabei geht es nicht darum, die Parteien in irgend eine Lösung zu drängen, sondern darum, ein vollinformiertes Verstehen zu ermöglichen, aus dem heraus die Parteien selbst die Lösung erkennen können!
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Mediation
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Leitsatz 14601
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Emergenz und systemische Irritationen
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Irritationen im System zwingen das System dazu, sich neu zu organisieren, wenn durch die Irritationen die Verlässlichkeit des Systems in Frage gestellt wird. Die autopoesische Anpassung führt zu einer Emergenz, mit der die Funktionalität des Systems wieder hergestellt werden soll.
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Konflikte
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Leitsatz 14598
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Systemkonflikte
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Systemkonflikte stellen oft die Ursache für andere Konflikte dar, die sich auf die Struktur der Gruppe oder die Beziehung der Menschen untereinander auswirken.
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Konflikte
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Leitsatz 14582
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Bedeutung der Motive
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Die Motive sind ein Schlüssel für das Verstehen und mithin für die Verstehensvermittlung. Sie sind auch ein Anlass, sich auf den Gedankengang der Mediation einzulassen.
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Konflikte
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Leitsatz 14560
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Gruppenmediation und Mehrparteienmediation
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Bei einer Mehrparteienmediation handelt es sich um eine Mediation mit mehreren an der Mediation teilnehmenden Personen Gegenstand des Verfahrens ist nicht der Konflikt innerhalb der Gruppe. Bei einer Gruppenmediation handelt es sich ebenfalls um eine Mediation mit mehreren an der Mediation teilnehmenden Personen. Hier wird allerdings der Konflikt innerhalb der Streitgruppe zum Gegenstand des Verfahrens.
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Mediation
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Leitsatz 14540
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Die Lösung ergibt sich aus dem Prozess
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Die Mediation ergibt die Lösung!
Der Mediator verwirklicht die Medikation, sodass sie die Lösung herbeiführen kann.
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Prozess
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Leitsatz 14539
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Gewinner, Verlierer, Gewinn
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Wie im Puzzle gibt es keine Gewinner oder Verlierer. Es gibt nur einen Gewinn und das ist die gefundene Lösung, die alle zufriedenstellt.
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Prozess
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Leitsatz 14530
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Was ist ein Thema
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Das Thema ist der Gegenstand, über den zu reden ist. Das Thema beantwortet die Frage, Was ist zu regeln, damit der Konflikt beigelegt werden kann.
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Methodik
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Leitsatz 14517
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Recht als Orientierungshilfe
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Es gibt zwei grundlegende Orientierungshilfen in der Mediation. Die eine betrifft die Zweckverwirklichung, die aus dem Mediationsverständnis hergeleitet wird. Die andere betrifft das Recht, das mehr oder weniger konkrete Handlungs- und Unterlassungsanweisungen ergibt. Beides erlaubt lediglich eine Orientierung und ist keine Gebrauchsanleitung.
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Recht
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Leitsatz 14521
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Mediation ist Arbeit mit Menschen
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Der Mediator arbeitet nicht am Fall. Er arbeitet mit den Menschen (zusammen), die den Fall zu lösen haben.
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Mediation
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Leitsatz 14495
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Vorurteile bei Wissensmangel
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Vorurteile erübrigen sich, wenn ein hinreichendes Wissen und verwertbare Informationen zur Verfügung stehen.
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Methodik
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Leitsatz 14481
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Fakten und Bedeutungen
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Ein Fakt ohne Bedeutung ist bedeutungslos! Wie ein Fakt einzuschätzen ist, ergibt sich erst aus der Bedeutung, die ihm zugeschrieben wird. Deshalb kann dasselbe Fakt keine oder unterschiedliche Bedeutungen haben.
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Methodik
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Leitsatz 4194
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Reframing, Perspektivwechsel und Umdeutung
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Das Reframing selbst ist nicht wirklich eine Umdeutung. Es stellt jedoch eine Perspektive zur Verfügung, die eine andere Bedeutungszuschreibung erlaubt.
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Methodik
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Leitsatz 14473
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Framing
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Nicht nur Mediatoren sind gefordert, die Bedeutung von Worten und die dadurch ausgelösten Assoziationen offenzulegen und mehr denn je zu hinterfragen.
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Methodik
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Leitsatz 14464
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Die Nutzenkriterien
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Die Interessen (Motive) beschreiben die Kriterien des erwarteten Nutzens, an denen sich die Lösung auszurichten hat!
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Mediation
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Leitsatz 14463
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Die Bedeutung ergibt sich aus dem Motiv
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Die Bedeutung des Gesagten oder Getanen erschließt sich über das Motiv und den Handlungszweck
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Methodik
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Leitsatz 14444
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Die Bedeutung von Emotionen in der Mediation
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Die Gefühle und Emotionen helfen uns nicht nur die Welt wahrzunehmen. Sie zeigen uns auch den Weg durch's Leben und deuten auf die Konfliktursache hin. Es ist wichtig, auf die Gefühle zu achten. Gefühle können aber nicht denken. Vor allem können sie sich irren. Es ist deshalb genauso wichtig, die Gefühle zu hinterfragen.
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Konflikte
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Leitsatz 14435
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Informationshandling
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Je sorgfältiger die Informationen erfasst, verarbeitet und weitergegeben werden, umso besser gelingt der Verstehensprozess und umso leichter lässt sich Verstehen vermitteln. Auch würden sich Streitanlässe vermeiden lassen.
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Konflikte
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Leitsatz 14431
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Information
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In der Mediation stellt die Information einen Wissensbaustein dar, der den Parteien Erkenntnisse ermöglicht, aus denen sich die Lösung herleiten lässt.
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Methodik
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Leitsatz 14413
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Gesprächsoptimierung
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Die Mediation (mediatives Denken, Mediieren) ist zur Reanimation scheiternder Gespräche gut geeignet
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Methodik
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Leitsatz 14361
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Konflikt und Aufgaben
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Es ist eine der wichtigsten Aufgaben im Konflikt, die jeweiligen Wirklichkeitskonstrukte der Konfliktparteien zu erkennen, zu offenbaren und miteinander zu synchronisieren.
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Konflikte
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Leitsatz 14360
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Konflikt und Forderung
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Kein Streit ohne Wiedergutmachungsforderung.
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Konflikte
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Leitsatz 14359
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Konflikt und Wirkung
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Eine Kränkung stellt eine Bedrohung dar und löst entsprechende Angstgefühle aus.
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Konflikte
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Leitsatz 14358
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Konflikt und Logik
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Jeder emotionale Zustand hat seine eigene Logik.
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Konflikte
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Leitsatz 14357
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Konflikt und Persönlichkeit
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Jeder Konflikt ist höchst persönlich, weil er auf höchst persönlichen Wahrnehmungen beruht und auf höchst persönliche Erfahrungen und höchst persönliche Fähigkeiten des einzelnen Menschen zurückgreift.
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Konflikte
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