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Ausbildungsforum

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Akkreditierung

Akkreditierung der Ausbildung zum zertifizierten Mediator

Einige Verbände führen Verhandlungen, um eine sogenannte gemeinsame Akkreditierungsstelle (GAMA) zu gründen. Sie soll berufen sein, Ausbildungsinstitute zu akkreditieren, die zum "zertifizierten Mediator" ausbilden. Die Bemühungen werfen bislang unbeantwortete Fragen auf nach dem Konzept, der Effizienz der Notwendigkeit und der Kompatibilität zur Mediation, die sich als ein freiwilliges, eigenverantwortliches Verfahren einführen will.

Die neueste Idee ist, eine externe neutrale Akkreditierungsstelle einzurichten, wo sich Mediatoren zertifizieren lassen müssen. An der Entwickjlung dieses Konzeptes sind nicht alle Stakeholder (z.B. Kammern) beteiligt. Kritikpunkt ist, dass es keine Produktstandards gibt, weshalb eine externe Prüfung des Wissens und der Kompetenz des zertifizierten Mediators ein Risiko darstellt, wenn es darum geht, dass der Prüfer zwischen "richtig" und "falsch" zu entscheiden hat. Benchmarks für das Produkt werden hier vorgeschlagen: Benchmarks. Sie beziehen sich aber auf die kognitive Mediationstheorie und gehen über das Harvard-Konzept hinaus. Es gibt aber noch mehr Unsicherheiten, weshalb eine solche Akkreditierung grundsätzlich noch nicht zeitgemäß sein kann. Außerdem schreibt sie die unvollständigen Ausbildungsinhalte der ZMediatAusbV fest.

Aus GAMA wurde das QVM. Mitglieder der B-und D-Verbände haben neue Standards für die Ausbildung vorgelegt. Siehe 1. Frankfurter Erklarung. Der erchtliche Status der Standards ist unklar. Im Grunde erfolgten die Verhandkungen darüber in der gleichen Konstallation wie zuvor bei der GAMA.