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Glückliche Scheidung

Eintrag
31
Datum
2019-01-17
Schlagzeile
Glückliche Scheidung
Inhalt
Der Untertitel des Beitrags lautet:" Wie ich mich endlich aus meiner schrecklichen Ehe befreite". Beschrieben wird, wie eine Frau den Mut gefunden hat, eine Entscheidung zu treffen und ein Gespräch zu führen. Zitete: ... "Unser Sohn merkte, dass wir uns nicht gegenseitig fertigmachten, so wie er es bei Freunden mitbekam. Er spürte sofort, dass es mir besser ging, dass Mama und Papa – so komisch es klingen mag – wieder an einem Strang zogen, redeten, Dinge klärten. Es gab kein böses Wort, keine Beleidigungen, keine Anschuldigungen. Ich wollte nur, dass mein Mann möglichst schnell seine Sachen nahm und ging" ... "An einem schönen Augusttag hatten wir unseren Scheidungstermin. Die Scheidungsrichterin meinte, dass sie sich wünschen würde, dass mehr Scheidungen so unkompliziert und freundschaftlich über die Bühne gehen" .... "Das ist jetzt sechs Jahre her, inzwischen sind wir gute Freunde und wir werden von allen bewundert und gelobt für unsere Art, mit der Situation umzugehen."
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Kommentar
Sie fragen sich, was diese Nachricht in einem Mediationsportal soll?. Sie zeigt, dass es Mut braucht miteinander zu reden. Sie zeigt auch, dass Miteinander reden nicht immer eine professionelle Mediation erfordert (zumindest wurde sie in dem Beitrag nicht erwähnt). Viel spannender ist der geschilderte, intrinsische Prozess, der zum Gespräch motiviert hat. Auf der Gegenseite war offenbar ein Einsehen und kein direkter Widerstand. Der Artikel liefert also ein Beispiel, dass Kooperation zum Erfolg führt. Ein Mediator muss die dahin führenden Motivationen manchmal in der Mediation erst herstellen. Siehe Mediationsbereitschaft
Quellenhinweis
BRIGITTE.de
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Schlagworte
Mediationsbereitschaft    kooperation   
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Erstellt
Freitag Januar 18, 2019 12:09:34 CET