Das Verzeichnis der Techniken
Zusammenstellung Werkzeugsystematik Umgang mit Techniken Werkzeugfinder
Das Verzeichnis der mediativen Techniken und Methoden gehört in jeden Mediatorenkoffer. Es ergänzt die Ausführungen über die Systematik und den Umgang mit den Werkzeugen. Das Verzeichnis soll dazu beitragen, die Werkzeuge zu (er)kennen, um sie korrekt im Sinne der Mediation einzusetzen.
Geben Sie im Feld "Wonach suchen Sie?" unterhalb der Spaltenüberschrift einfach ein, wonach Sie suchen.
Bezeichnung | Beschreibung |
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20:40 Methode | Bei der Lösungsfindung werden die Parteien aufgefordert, 40 Lösungsvorschläge in 20 Minuten vorzulegen. |
4-Lösungsfeldermodell | Siehe Konfliktnavigator (Coaching) |
5-W-Methode | Der Kern dieser von Sakichi entwickelten Methode lenkt den Blick in die Lösung, indem bei jedem Problem mindestens 5 mal nach dem Warum gefragt wird. Diese Technik führt dazu, dass jede Antwort wieder mit Warum hinterfragt wird. Mit dem Warum wird das Denken in die Tiefe geführt. Es bewirkt zumindest, dass man sich mit der ersten Antwort nicht zufrieden gibt. |
Aber weg-Technik | Menschen neigen zu einem ja-aber Denken. Die aber Aberweg-Technik soll Ihnen das aber aus dem Kopf holen, um die Gedanken aus einem Nein in ein Ja zu überführen. |
Anker setzen | Beim Ankern oder Anker setzen werden externe Reize (etwa mit dem Finger in die Fläche der anderen Hand stoßen) mit einer bestehenden Erinnerung bewusst verknüpft. Der Anker kann selbst oder von jemandem anderes gesetzt werden. |
anonymisierte Umfragen | Bei großen Mediationen mit vielen Beteiligten kann eine anonymisierte Umfrage dazu beitragen, alle Informationen einzuholen, um eine Konfliktanalyse zu ermöglichen und die Gespräche zu planen. |
Assoziationen aufdecken | Paraphrasen und Fragen decken die Denkweise des Medianden auf. Die Assoziationen werden angesprochen und hinterfragt. |
Assoziationstechniken | Die Assoziation beschreibt das Phänomen, dass zwei (oder mehr) ursprünglich isolierte psychische Inhalte (wie z. B. Wahrnehmungen, Gefühle oder Ideen) als Assoziationsglieder eine Verbindung eingehen. Nicht immer sind die Assoziationen zielführend. Es gibt Gesprächstechniken, die sich auf das assoziative Denken einlassen und sich eignen, die assoziative Zuordnung zu ändern oder zu korrigieren. |
assoziatives Befragen | Die Frage soll herausfinden, was der Partei in den Sinn kommt, wenn sie bestimmte Trigger erhält (mit etwas konfrontiert wird). Beispiel: "Was fällt Ihnen ein, wenn Sie .... hören?" |
Auch Wenn Frage | Die Auch-Wenn-Frage zielt darauf ab, Alternativen und Ressourcen zu erkennen. Die Frageformel passt in das Format der Mäeutik, des Reframing, der zirkulären Fragen und der Reflexionsfragen. Ihr Ziel besteht darin, Erkenntnisse zu ermöglichen, Ressourcen aufzudecken und einen Sichtwechsel einzuleiten. |
Aufforderung zum Angebot | Die Parteien sollen selbst eine Lösung finden und sich darauf vereinbaren. Die Verhandlung besteht also aus dem üblichen Prozess von Angebot und Annahme, der jede Vertragsverhandlung determiniert. Im Idealfall gelingt es den Parteien in der 4.Phase bei der Lösungssuche sich nach Aufforderung durch den Mediator ein Angebot zu unterbreiten. Wenn es ihnen gelingt, ist das der Beweis, dass sie die Interessen der Gegenseite erkennen und respektieren. Auch sonst kann der Mediator die Parteien (als Intervention) auffordern, sich ein Angebot zu unterbreiten, wenn Fragen zur Mediation aufkommen und Streit auslösen. |
Auffüllung | Die Auffüllung soll die durch Tilgungen entstandene Lücken Schließen. Bei der Tilgung handelt es sich um ein rhetorisches Stilmittel, das aus einer verknappenden Weglassung besteht. In der Mediation geht es darum, Vollinformiertheit herzustellen. Tilgungen müssen also aufgedeckt und gegebenenfalls gefüllt werden. |
Aufgabenermittlung | Die Frage, welche Aufgaben ein Mediator hat, ist angesichts der Flexibilität des Verfahrens nicht leicht zu beurteilen. Umso wichtiger ist es, sich der Frage zu nähern, welche Aufgaben das sein können. Die Aufgaben leiten sich aus dem Mediationsverständnis ab, aus den rechtlichen Grundlagen und den situativen Anforderungen des Falles. Manche Aufgaben sind verpflichtend, andere sind optional. |
Augenbewegungen deuten | Die Augen als Spiegel der Seele zeigen innere Vorgänge an. Anhand der Augenwegegung soll erkennbar sein, woran der Mensch gerade denkt. |
ausgleichen | Es ist eine Konsequenz der Allparteilichkeit, wenn der Mediator durch die Art seiner Rückmeldung einen Ausgleich von Gefällen (etwa unterschiedliche Möglichkeiten und Kompetenzen sich zu äußern, Machgefälle) herbeiführt. Es zählt zu seiner Übersetzungskompetenz (Vermittlungskompetenz), wenn er die Aussagen der eloquenten Partei etwa in eine Sprache übersetzt, die dem Niveau der anderen Partei entspricht und umgekehrt. |
Ausnahmesuchenfrage | Die Frage entspricht der magischen Frage. Sie zielt darauf ab, positive Elemente herauszuarbeiten, auf die sich eine Lösung stützen kann. |
ausprobieren | Die Technik des Ausprobierens findet sich im Trial and Error Prinzip wieder. Es handelt sich um einen Lernprozess, der über Ausschlusskriterien die griffige Methode oder Intervention erschließt. |
Ausschlusstechnik | Ausschlusstechnik dient der Konfliktanalyse. Es geht darum, den treibenden Konflikt herauszufiltern. Der treibende Konflikt ist der Konflikt, den es zu lösen gilt, damit der Streit beigelegt werden kann. |
Auswahlmöglichkeiten entwickeln | Die Parteien sollen nach Möglichkeit zwischen mehreren Optionen entscheiden können. Siehe auch WATNA/BATNA |
Beispiele anbringen | Beispiele stellen einen Bezug zu konkreten Lebenssachverhalten und Erfahrungen dar. Sie helfen wenn Informationen anschaulich darzustellen sind. |
Benchmarking | Qualitätscheck, der sich an Benchmarks orientiert. Siehe Check-Qualität |
Beobachten | Von dem Mediator wird eine unabhängige, neutrale Beobachtung aus der Metaebene erwartet. Die Beobachtung bezieht sich nicht nur auf die Parteien, sondern auch auf das Verfahren und sich selbst. |
Beraten | Der Mediator hat über das Verfahren zu beraten, damit die Parteien im Verfahren die korrekten Entscheidungen treffen können. |
Beratungshinweis | Der Mediator ist nach §2 Mediationsgesetz gegebenenfalls verpflichtet auf Beratung hinzuweisen. Diese Pflicht betrifft nicht nur die anwaltliche Beratung. Auch wenn ein Krankheitsverdacht besteht, muss der Mediator darauf hinweisen, dass die Partei die Möglichkeit hat, Hilfe in Anspruch zu nehmen. |
Beruhigen | Ruhe vermitteln durch emphatisches Eingehen auf eine andere Person. |
bevollmächtigen | Grundsätzlich ist es möglich, eine Partei oder einen Kollegen (Co-Mediator) zu bevollmächtigen. Gegebenenfalls hat der Mediator auch dazu beizutragen, dass die Handlungsfähigkeit einer Partei durch eine Bevollmächtigung sichergestellt werden kann. |
Beziehungsanalyse | Üblicherweise werden die Beziehungen in einer Gruppe mit einem Soziogramm sichtbar gemacht. Ein Soziogramm ist in einer Mediation allerdings nur bedingt verwertbar. Hier kann eine Beziehungsanalyse durchgeführt werden, die wie wie eine Aufstellung funktioniert und mit Bildern (statt Repräsentasnten) hergestellt wird. |
Brainwalk | Brainwalk ist eine Kreativtechnik, die bei Moderationen verwendet wird. Die Gedanken werden. sozusagen im Gehen entwickelt und in Gruppen auf einem Flipchart notiert. |
bremsen | Wenn das Gespräch zu heiß wird, kann heruntergefahren werden. Es empfiehlt sich zu warten, bis die Gesprächsteilnehmer sich beruhigen, um dann mit ruhiger Stimme und eher bedächtiger Sprache einzuwirken. |
Brückenfunktion | Die triadische Brückenfunktion beschreibt die Kommunikation über Bande. |
Chaospendel | Das Chaospendel kann als ein Demonstrationsobjekt dafür eingesetzt werden, wie unvorhersehbar die Zukunft ist. |
Chunking | Chunking heißt zu deutsch „Ausbrüche“. To chunk bedeutet unter anderem „in Stücke schneiden“. Es geht um das Zerlegen von komplexen Informationseinheiten in einzelne Teile (Chunking down) bzw. um das Zusammenfas-sen von einzelnen Elementen zu größeren Einheiten (Chunking up)
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Computer | Computer sind Rechner, die auch in der Mediation hilfreich sind. Sie können für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Die Fähigkeit, mit dem Computer umzugehen wird sogar in der Ausbildung unterrichtet (zB bei Onlinemediation). |
Copingfragen | Fragen nach und zur Bewältigung von Problemen. Copingfragen werden eingesetzt, um das Selbstvertrauen zu fördern und Selbstzweifel zu überwinden. |
Counter Speech | Die Gegenrede wird als ein mögliches aber nicht unumstrittenes Mittel im Kampf gegen Hasspredigten verwendet. Es geht darum, dem Hass etwas entgegenzusetzen. Die Methode ist spannend genug, sich damit auseinanderzusetzen. Die Hassrede kann zumindest theoretisch Gegenstand einer Mediation sein (z.B. Cybermobbing) oder bei Hasszitaten direkt vorkommen. Gegenrede bedeutet einfach nur Gegenwind und zeigen, dass der Hass nicht unkommentiert stehen bleibt. In der Mediation, wo davon auszugehen ist, dass die Parteien Kommunikationspartner des Mediators sind, gibt es sicher wirkungsvollere Methoden. Fraglich ist abe, ob die Methoden der Mediation auf Hassreden in der Öffentlichkeit anzuwenden sind. |
Crowdsourcing | Die Gruppe als Ressource des Wissens. Das Modell der kollektiven Intelligenz, der Gruppen- oder Schwarmintelligenz, erfasst die Stimmen aller Individuen und überlässt es dem Schwarm sie Auszuwerten.Vernetzte Kommunikation. |
dämpfen | Das Dämpfen soll die angeheizte Stimmung herunterfahren. Es erfolgt durch ein beruhigendes, abwartendes Zusprechen. |
Debiasing | Methoden zur Reduktion der kognitiven Verzerrungen bei Entscheidungsprozessen und zur Verbesserung der Entscheidungsqualität. Zumindest die Phänomene sind auch in der Mediation bekannt. |
deeskalieren | Es geht darum, nicht hitzig auf Hitzigkeit zu reagieren. |
Dimensionieren | Es geht um den Umgang mit Komplexität. Die Dimensionierung orientiert sich an den verschiedenen Sichten, die ein Mediator auf den Konflikt und das Verfahren einnehmen sollte. Welche Dimensionen er beachtet, ist im Beitrag Loopen beschrieben. |
doppeln | Das Doppeln ist eine Methode im Psychodrama, die auch in der Mediation Verwendung findet. Das Doppel schlüpft sozusagen in die Haut des Protagonisten, stellt oder setzt sich neben ihn, nimmt Körperhaltung, Stimmungen auf und spricht statt des Protagonisten in einer Art, die seine Kommunikation für ihn sichtbar macht. |
Dreierschritt der Wahrnehmung | Die Wahrnehmung erfolgt in drei Schritten: der objektiven Wahrnehmung, der subjektiven Zuschreibung und der emotionalen Zuschreibung. |
Ebenentauchen | Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten taucht der Mediator in die Ebenen hinab bis er eine Platform herstellen kann, die eine gemeinsame Basis für die Lösungsfindung darstellt. Bei den Ebenen handelt es sich um die Lösungen, die Motive (Interessen), die Bedürfnisse … bis hin zu den reinen Fakten, die letztlich von beiden Seiten zuzugestehen sind. |
Einführung | Der Mediatior führt in das Verfahren bzw. in jeden Verfahrensabschnitt ein. Den Parteien werden kooperative Handlungen abverlangt, Deshalb ist es wichtig, dass die Einführung abgestimmt und verstanden wird. |
Emotional Freedom Techniques | EFT (Emotional Freedom Techniques oder Emotionale Befreiungstechnik) ist eine Klopftherapie (Klopf-Akupressur) die dazu beiträgt, die Körperenergien zu harmonisieren. Wer sich damit auskennt, kann diese Technik auch in der Mediation verwenden, damit die Partei emotional gestärkt (ausgeglichener) wird und besser an der Verhandlung teilnehmen kann. |
Entschuldigung | Die Entschuldigung ist die Bitte um Vergebung. |
Entspannen | Ausruhen, runterfahren, in Balance bringen |
Erklärung | Erläuterungen in erster Linie zum Verfahren, aber auch Hintergründe zum Gesagten. |
eskalieren | Die Eskalation kann zu einer Konfliktlösung führen, wenn sie eine Verhaltensänderung bewirkt, die im nächsten Schritt zur Deeskalation führen kann. Beispiel: nicht reagierende gegnerische Partei |
Evaluieren | Tatsachen ermitteln, Feststellungen treffen |
Hier haben Sie die Möglichkeit, die Werkzeuge nach anderen Kriterien, wie etwa ihre Verwendung, die zugehörigen Methoden oder das Vorkommen in der Mediation zu suchen und zu sortieren. Die Werkzeugrecherche erlaubt weitere Filter und Zusammenstellungen.
Bezeichnung | Werkzeugart | Methode | Vorkommen | Verwendung |
---|---|---|---|---|
Schweigen | Intervention | Verhandeln | bedarfsabhängig | Gedanken erlauben und ermöglichen Meist: Eine gestellte Frage erwartet die Antwort |
Integrative Verhandlung | Verhandlung | Verhandeln | bedarfsabhängig | Streit, Kooperation |
Beruhigen | Konflikt | Verhandeln | bedarfsabhängig | Erregung, Deeskalation, Denken ermöglichen |
Aktivierungsfrage | Kommunikation, Verfahren | Verhandeln | bedarfsabhängig | Überwindung der Zurückhaltung, Motivation der Parteien |
Zuspitzen | Intervention | Vermitteln | bedarfsabhängig | Gedanken anregen und auf den Punkt bringen. Erkenntnisse gewinnen helfen |
Provozieren | Intervention | Vermitteln | bedarfsabhängig | Gedanken und Erkenntnisse herauslocken |
Polarisieren | Kommunikation | Verhandeln | bedarfsabhängig | Widersprüche aufdecken und sichtbar machen |
Methodenwechsel | Intervention | Verhandeln | bedarfsabhängig | Strategiewechsel bei Erfolglosigkeit |
bremsen | Intervention | Verhandeln | bedarfsabhängig | Eskalation, Deeskalation, Denken ermöglichen |
dämpfen | Intervention | Vermitteln | bedarfsabhängig | Gesprächsfähigkeit herstellen |
deeskalieren | Intervention, Konflikt | Verstehen, Steuerung | bedarfsabhängig | Bei starken Emotionen. Erforderlich, um Vernunft zu ermöglichen und Parteien aus der Konfrontation herauszuholen |
Zusammenfassen | Kommunikation | Verhandeln | bedarfsabhängig | Unklarheit, Klarheit verschaffen |
Erklärung | Kommunikation, Kognition, Kontrolle, Verfahren | Verstehen, Qualitätskontrolle, Steuerung | bedarfsabhängig | Aufklärung bei Unklarheit, Erläuterung von Zusammenhängen |
Entspannen | Verhandeln | bedarfsabhängig | Stress und Hektik, Denken fördern | |
Coopetition | Verhandlung | Rahmenbildung, Verhandeln | bedarfsabhängig | Strategiewechsel, Raum für Kooperation vergrößern |
Nachdenken | Konflikt | Verstehen | bedarfsabhängig | Ratlosigkeit überwinden, Verstehen ermöglichen |
Wortbilder | Kommunikation | Verstehen | bedarfsabhängig | Verstehen, Nachvollziehen, verdeutlichen |
Evaluieren | Exploration | Verifikation | bedarfsabhängig | Beweiserhebung bei Ermittlungsbedarf |
Lösungsfokussierung | Konflikt | Verhandeln | bedarfsabhängig | Komplexität, Lösungsfindung |
Pleonasmus | Kommunikation | Verstehen | bedarfsabhängig | Bedarf etwas zu betonen (zB Grundsatz der Freiwilligkeit), Betonung, Etablierung, Herausstellung |
Wiederholen | Kommunikation | Verhandeln | bedarfsabhängig | Betonung, Aufmerksamkeitswechsel, Anker setzen, etwas aus einem anderen Mund sagen |
Labeln | Verhandlung | Verstehen | bedarfsabhängig | Komplexität, Vereinfachung und Strukturierung |
Vertagen | Verhandlung | Verhandeln | bedarfsabhängig | ungünstiges Verhandlungsklima, Verbesserung der Verhandlungsbedingungen |
Intervision | Kognition | Qualitätskontrolle | bedarfsabhängig | Denkhilfe, Ressourcen aufdecken, Qualitätsmanagement |
Feedback | Exploration | Qualitätskontrolle | bedarfsabhängig | Leistungsabstimmung, Leistungskontrolle |
Paradoxe Intervention | Intervention | Vermitteln, Kognition | bedarfsabhängig | zirkuläre Kommunikation, Durchbrechung von Kommunikationsmustern |
Crowdsourcing | Konferenz | Verstehen | bedarfsabhängig | große Gruppen, Konsens |
Fokussieren | Kommunikation | Verhandeln | bedarfsabhängig | Abschweifungen, Ausflüchte, Konzentration |
Interventionstechnik | Intervention | Verstehen, Vermitteln, Kognition | bedarfsabhängig | Verhalten, Erkenntnis und Konflikt verhindern eine Einsicht, Verhaltensänderung, Erkenntnisgewinn |
Normalisieren | Intervention | Verstehen | bedarfsabhängig | Außenseitergefühl stört die Verhandlungen, einbeziehen |
Hut-Technik | Kreativität | Kognition | bedarfsabhängig | Begrenztheit, Erweiterung des Gedankenraumes |
Konsistenzkontrolle | Kommunikation | Verstehen, Qualitätskontrolle | bedarfsabhängig | Endlosdiskussion, Parteien kommen nicht zum Ergebnis, Herstellung der Konsistenz, Umgang mit Komplexität |
Waffenstillstandsvereinbarung | Intervention | Rahmenbildung | bedarfsabhängig | Eskaliert der Streit, Sicherung des Verfahrens und der Verhandlungen |
Augenbewegungen deuten | Assoziation | Verstehen | bedarfsabhängig | Denken, Verstehen |
Totschlagargumente auflösen | Verhandlung | Verhandeln | bedarfsabhängig | Totschlagargumente riskieren das Gespräch, konstruktive Verhandlung ermöglichen |
Killerphrasentechnik | Verhandlung | Verhandeln | bedarfsabhängig | Killerphrase in konstruktives Gespräch überführen |
Protokolle | Verhandlung, Hilfsmittel | Verhandeln | bedarfsabhängig | Verhandlung, Nachvollziehbarkeit, Tätigkeitsnachweis, Nachweis für die Pflichterfüllung |
Verfahrenslandkarte | Verfahren | Rahmenbildung | bedarfsabhängig | Verfahrensanalyse, Aufdeckung von Parallelprozessen, Wirkungsgrad |
Chaospendel | Kognition | Kognition | bedarfsabhängig | Veranschaulichung zur Unplanbarkeit der Zukunft und zur Motivation, andere Lösungen zuzulassen. |
Empowerment | Intervention | Verstehen, Vermitteln | bedarfsabhängig | Unsicherheit, Stärkung der Person im Konfliktverhalten |
Mind-Mapping | Kreativität | Kognition | bedarfsabhängig | Ideensammlung, Strukturierung |
doppeln | Intervention | Verstehen | bedarfsabhängig | Unverständnis, Konfliktklärung |
Familienanamnese | Exploration | Verstehen | bedarfsabhängig | Schuldvorwürfe bei Trennung und Scheidung, Schuldausgleich |
Assoziationen aufdecken | Assoziation | Kognition | bedarfsabhängig | Sichtbeschränkung, Erkenntnisgewinn, Perspektivwechsel |
assoziatives Befragen | Assoziation | Verstehen | bedarfsabhängig | Klärung, Gedankenabfolgen erkennbar machen |
Reflecting Team | Intervention | Verstehen, Kognition, Qualitätskontrolle | bedarfsabhängig | Fragen, Unklarheiten, Unsicherheiten, Korrektur |
narratieren | Assoziation | Verstehen | bedarfsabhängig | Sachverhalte erfassen, Zusammenhänge und Hintergründe verstehen |
Umwidmung | Kommunikation | Verstehen, Vermitteln, Verhandeln | bedarfsabhängig | Provokation, Widerstand auflösen |
PULS-Prinzip | Verhandlung | Verhandeln | bedarfsabhängig | Entscheidungsprozess, Lösungen finden |
Rapport | Kommunikation | Verstehen, Vermitteln, Verhandeln | bedarfsabhängig | Gespräch, einander besser verstehen |
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